Archive for the ‘speisen’ Category
Recently, I was asked to judge upon a specific „Heurigen“ in Perchtoldsdorf. I have no idea why I have written this in English. Probably, I have to tell about this specific institution in Vienna so often to foreigners that I automatically switch to English.
Actually, I am not the typical „Heurigen“-visitor. But I visit regularly after the visit of a local sauna place. (And those visits are frequent as I have a ticket for the whole year. )
Please be informed about „Heuriger“ in detail here: https://en.wikipedia.org/wiki/Heuriger
In the meanwhile a „Buschenschank“ (which formerly was not legalized to serve warm food) very often has also a licence as restaurant and serves cold and warm dishes.
But it has its cycles of open and closed weeks. Yesterday was the last day of one of the opening seasons. And the first time I saw the offer of special wine related gifts and also special wines – like the Spätrot Rotgipfler. This is a very special wine that is know actually only in a part of Lower Austria. – But my reasons for liking this place are twofold. First it is one of the very few places which serve „Beef tartare“, a sort of raw grounded beef minced with a lot of spices. It is served in a way that you can select your own spices the way you want it. Secondly, this place serves a „Bowle“ even at winter times, Aoart from those two specialties I would add that the general warm dishes which you can expect at a „Heurigen“ are also recommendable. (As is the case in almost all of the Heurigens in Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorf is a little village belonging to Lower Austria, however the telefon connections are Vienna connections! One know the term „Heurigen“ especially with a sub-district of Vienna, the name being Grinzing. But of course, there are many such places, too many to list them here. It would be good to write a complete article just about the cultural life in Vienna’s Heurigen. But the Mayer has specialties of its own 🙂
Ich hatte letzte Woche einen Gästin bei uns, der ich unseren Biolieferanten im Nachbardorf zeigte. Ich war überrascht, als ich erfuhr, dass meine Frau die Zubereitung meiner Rindsbackerln so gelobt hatte. Das ist für sie sehr untypisch, dass sie so „extrovertiert“ agiert 🙂
Aber die waren schon so gut, dass ich sie wieder für Gäste machen werde.
Allerdings ist das Auslösen der Sehnen ein Schwerstunternehmen.
statt meine Kreativität hier im Blog raus zu lassen, werde ich mich jetzt lieber ans Kochen machen. See Saibling mit Linsen und Äpfel.
Ich bin schon gespannt, wie es wird.
In einem nicht besonders teurem Lokal würde unser heutiges Mittagessen 260 € kosten. 13 Personen, 2 Gänge. Auf Ermahnung ohne Foto.
Schweinsbraten mit Kartoffelknödel und Rotkraut.
Als Vorspeise so etwas wie Steinpilz-Crespelle mit Fenchel.
Kuchen braucht es heute nicht, weil die Kinder sowieso ihre Ostereier finden werden.
Eine Heidenarbeit ist das, die gestern bereits begonnen hat,weil der Schweinsbraten mariniert wurde.
Nachdem dieser eines der Gerichte ist, die ich in der gleichen Fabrikation schon einmal gemacht habe, kann ich sicher sein, dass es auch diesmal ein Erfolg wird.
Einen schönen Ostermontag noch!
Nachtrag: es muss nicht erwähnt werden, dass die Fertigungskosten zuhause weitaus geringer sind, selbst wenn das Fleisch Bio eingekauft worden ist.
Liebe Leute, noch immer kein Musik-Video, obwohl ich jetzt manche Sachen vermutlich schon mit gutem Gewissen einspielen könnte.
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Nein, ich habe ja noch einen Nebenberuf. Und der ist Schweinsbratenhersteller.
Es war nett, den zu machen. Am Vortag, mit genügend Zeit. Insgesamt war er sechs Stunden auf 80 Grad im Backrohr. Tieftemperatur.
Sauce mit Honig, Cognac, Dijon-Senf, Salz, Pfeffer und Creme Fraiche.
Und den Verwandten hat’s geschmeckt. Manche von denen, die nie nachnehmen, haben eine zweite Portion vertilgt:)
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Läuft unter der Devise:
Hansi kann zwar nicht kochen aber lesen ….. Rezepte! gd&r
Für alle, die auf die Fortsetzung der Geschichte warten: es geht weiter. Vermutlich ab Sonntag wieder. Im übrigen ist die Heldin der Geschichte nicht die Josephine Swoboda auf deren Verwandschaft wir so stolz sind (! :), weil sie 6 Jahre lang Hofmalerin am englischen Königshof war. (Deren ganze Famile war eine Künstlerfamilie und langsam glaube ich an vererbbare Eigenschaften, wenn ich z.B. an meine Kinder denke.)
Aber diese Woche habe ich ein paar Abendtermine gehabt. Morgen haben wir den üblichen Jourfixe in der Firma. Ich muss ein ganz genaues Timing planen, denn am Samstag gibt es ein ultrageheimes Bloggertreffen bei mir zuhause, bei dem es zum ersten Mal ein Linner gibt. (Ich bin stolz auf diese Wortschöpfung, die sich analog zum brunch aus Lunch und Dinner zusammensetzt.)
Also wenn ich die Zutaten alle zusammen bekomme, dann gibt es als Vorspeise:
Ceviche
als Hauptspeise:
Filet Wellington (das lässt sich gut vorbereiten und ist daher vergleichsweise weniger Aufwand)
als Nachspeise eine Torte, die ich ausnahmsweise nicht von einem Familienmitglied machen lasse, sondern beim Heiner kaufen werde. Schließlich hätte es ja ursprünglich ein Kaffeehausbesuch sein sollen.
Ich freue mich schon auf die Gäste und bin gespannt, wie sich die Hunde vertragen werden.
P.S. Da ich an dem Tag allein zuhause bin, kann ich keine zusätzlichen Gäste mehr zulassen. Doch die, welche in Frage kommen, haben den Hauptgast ja bereits gebührend in Beschlag genommen:)
Anlässlich eines der letzten Einträge gab es Wünsche, die Produktionen auch abgelichtet zu sehen.
Dem Wunsch kann ich nur teilweise entgegenkommen, da der Besuch bereits da war, als die Speisen gerade fertig wurden. Danach war an Fotografieren nicht mehr zu denken.
Aber es macht mir selbst Spass, mich anhand der Fotos an die Entstehungsgeschichte zurück zu erinnern. (War schon verdammt gut, der Fraß.)
Den Anlass, jetzt zu dokumentieren, erzeugte ein neuerlicher Beitrag bei Melancholie Modeste, bei dem die Mesalliance zwischen sechzigjährigen Mänern und 37-jährigen Frauen aufs Korn genommen wird.
Essen ist der Sex des Alters (mit oder ohne Wälzen) und ich meine, dass ich heute noch besser genießen kann als vor 20 oder 40 Jahren.
Also zuerst einmal der fast Sechzigjährige:
[Klicken macht’s größer]
Zu Beginn weiß ich noch nicht so genau, was ich an Gewürzen benötige, daher stehen da auch ein paar Sachen herum, die dann später gar nicht benötigt werden. Der dekantierte Richeaume wurde aber ausgetrunken.
Am Anfang heißt es halt Putzen und Schnipseln.
Das Erdäpfelschälen dauert halt immer. Und die waren besonders klein. Aber der Bio-Geschmack war absolut nicht zu verachten.
Hendlfilet. Hier noch im Ganzen. Später werden noch Streifen daraus. Wird in den Salat zu Orangen und Grapefruitstückchen beigemengt.
So im fertigen Zustand. Vom Salat gibt es kein Bild. Der war früher gegessen, bevor ich noch ans Fotografieren denken konnte.
Hier bereits scharf angebraten. Gesalzen und gepfeffert, mit Dijon-Senf eingeschmiert, wird der Lungenbraten in Medaillons auf Zwiebel und Karotten im Rohr gegart.
Was ich noch oben vergass. Das Garen geschieht unter Einbeziehung einer Flasche Pinot Noir, die das ganze zumindest am Anfang sehr rot färbt:)
Ja, und eine dreiviertel Stunde später wurde dann der Saft in eine Pfanne abgegossen, reduziert, mit einem Becher Schlagobers und etwas Mehl versauciert. Und wieder gab es kein Foto.
Verdammt schnell war das alles weg.
Bei der Zubereitung des Obstsalates kann man beobachten, wie genau die Qualitätskontrolle arbeitet. Was dem Auge nicht gefällt, wird sofort entsorgt.
Jetzt frag ich mich nur: was brauch ich da 37-jährige Frauen dazu?
Nachtrag: es gab also keinen Basmatireis sondern Erdäpfelpüree, dass durch Zeller und reichlich Muskatnuss angereichert war. Handgeschält, handzerstampft, handvermischt. Und die Konsistenz war so, wie ich sie selbst gerne habe, also eher fester. Dies nur der Information halber:)
Am Sonntag kommt meine Schwester zu Besuch. Wir beide versuchen die Kochtradition unserer Familie hoch zu halten. Von ihr wird es – weibliche Linie – erwartet. Bei mir ist es eine freiwillige Leistung.
Dafür stürze ich mich morgen noch einmal in der größten Hitze auf den Naschmarkt, um zu sehen, was ich für Feinheiten bekomme.
Fleischmäßig gibt es schon Schweinslungenbraten und Hendlfilet vom Biobauern. Aber jetzt denke ich nach, was ich sonst noch an Gutigkeiten fabrizieren kann.
Versuchen werde ich – quasi als amuse geule – kandierte, gepfefferte und gecurryte Walnüsse. Die haben hervorragend geschmeckt. Ich hoffe, ich bringe sie genau so zusammen, wie ich sie verkostet habe.
Dann vielleicht etwas frisches Salatiges mit schönen Kräutern und Mandarinen und kleinen „irgendetwas Fleisch“-Scheibchen.
Ob ich den Lungenbraten mit Basmatireis oder irgendeinem speziellem Püree mache, weiß ich noch nicht. Aber ich stelle mir etwas vor, wo er im Rohr mit einer Sauce von Kräutern, Rotwein, Zwiebeln und Honig gegart wird, nachdem er vor dem scharfen Anbraten mit Dijon-Senf eingerieben wurde.
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Ich bin kein Planer. Aber das ist auch nicht planen, das ist im Geist vorschnabulieren…
Aus einem schönen und sogar lustigen und sexuellen Traum geholt.
Gansl-Beginn.
Nachtrag:
8:45
Gänse geputzt, getrocknet, die Fülle (Maroni, Zwiebel, Toastbrot und Gewürze) ist schon eingefüllt. Kurzes Anbraten.
9:00
Eine Gans in meinem Rohr, die zweite schon bei der Schwiegertochter. Beide mit kochendem Wasser übergossen, die Uhr auf 60 Minuten gestellt. Danach geht es weiter:)
Nun bin ich gespannt, wie sie werden…
Linsen, Pastinaken, Kürbis, Zwiebeln, Erdäpfel, Bauernspeck, Radieschen.
Mein Einkaufverhalten verändert sich.