Archiv für Januar, 2017

Positive Lebenseinstellung und Musik

In einem fremden Blog habe ich darauf geantwortet. Es hieß, dass ich eine positive Lebenseinstellung habe.

Das Thema arbeitet noch in mir …
Ich selbst sehe ja in der Musik die wirkliche Energiequelle. Allerdings meine ich damit die „ERNSTE MUSIK“. (Verrückter Begriff) Ich grenze ab gegen Schlagermusik und teilweise auch gegen halbernste Musik, wie z.B. der Radetzkymarsch, zu dem jedes Jahr von 2000 viel bezahlenden Zuörern im Musikverein geklatscht wird. Mit Militärmusik werden keine positiven Gefühle erzeugt. Allenfalls wird eine Angst beseitigt, indem eine Art Droge appliziert wird.
Aber ich spreche von Werken, an denen manchmal 20 Jahre, manchmal 2 Stunden gearbeitet wurde. Werke, die sich mehr als 200 Jahre lang erhalten haben und heute noch begeistert angehört werden. Ich glaube Einstein war es, der die Musik als Gottesbeweis gesehen hat. Oder ein anderer Berühmter. Als Agnostiker kann ich das so nicht unterschreiben, doch Musik erzeugt eine derartige Vielfalt und unterschiedlichen Gefühlen gleichzeitig, dass es kaum zu verstehen ist, wie der menschliche Organismus Musik aufnimmt.

Ich plane, noch etwas mehr darüber nachzudenken.

An unusual review

Recently, I was asked to judge upon a specific „Heurigen“ in Perchtoldsdorf. I have no idea why I have written this in English. Probably, I have to tell about this specific institution in Vienna so often to foreigners that I automatically switch to English.

Actually, I am not the typical „Heurigen“-visitor. But I visit regularly after the visit of a local sauna place. (And those visits are frequent as I have a ticket for the whole year. )

Please be informed about „Heuriger“ in detail here: https://en.wikipedia.org/wiki/Heuriger

In the meanwhile a „Buschenschank“ (which formerly was not legalized to serve warm food) very often has also a licence as restaurant and serves cold and warm dishes.
But it has its cycles of open and closed weeks. Yesterday was the last day of one of the opening seasons. And the first time I saw the offer of special wine related gifts and also special wines – like the Spätrot Rotgipfler. This is a very special wine that is know actually only in a part of Lower Austria. – But my reasons for liking this place are twofold. First it is one of the very few places which serve „Beef tartare“, a sort of raw grounded beef minced with a lot of spices. It is served in a way that you can select your own spices the way you want it. Secondly, this place serves a „Bowle“ even at winter times, Aoart from those two specialties I would add that the general warm dishes which you can expect at a „Heurigen“ are also recommendable. (As is the case in almost all of the Heurigens in Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorf is a little village belonging to Lower Austria, however the telefon connections are Vienna connections! One know the term „Heurigen“ especially with a sub-district of Vienna, the name being Grinzing. But of course, there are many such places, too many to list them here. It would be good to write a complete article just about the cultural life in Vienna’s Heurigen. But the Mayer has specialties of its own 🙂

Rückblick

Diesen Text hatte ich lange Zeit nicht veröffentlich. Doch mittlerweile finde ich ihn auch für mich selbst ganz interessant. Heute sind es andere Bücher, die ich anführen würde. Aber insgesamt stimmt eines, dass ich einige Bücher immer wieder lese.

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Die musikalische Entwicklung

Ist es Rückentwicklung? Ich spiele und über zur Zeit Stücke, die ich schon einmal früher gespielt habe. (Bis auf die opus 110 Beethoven)

Eigentlich sollte ich ja schon längst an den Beethoven-Sonaten üben.

Aber in der Pension möchte ich doch ein bisschen Vergnügen haben.
 Momentan beschäftigt mich das Alternativ-Programm.
Der Kabalevsky sowieso, der wird mich noch einen Monat beschäftigen.
Den Schumann kann ich eigentlich schon und habe ihn auch schon vorgespielt. Zwei Stücke fehlen mir noch.
Janacek gehe ich jetzt auch bei den beiden Stücken an, die ich noch nie gespielt habe: #2 und #4. „Im Nebel“ beinhaltet 4 Stücke, #1 und #3 konnte ich früher und ich muss ein bisschen feilen,aber nicht viel.
Und dann übe ich zur Zeit die zweistimmigen Inventionen von Bach, die ich vor einer Woche von Andras Schiff spielen gehört habe. Es gab einmal jemand, der behauptet hat,dass ich Bach nicht spielen könnte. Mittlerweile bin ich älter geworden und ich werde ja sehen, ob ich diese Beurteilung noch widerlegen kann.
Was ich vertagt habe, ist Romeo und Julia von Prokofiev. Ich glaube, dass ich es spielen könnte, aber zeitlich geht sich das mit dem Üben nicht mehr aus.
Meine Freunde wissen ja, dass ich am liebsten zwischen ein und vier Uhr übe. Heute habe ich mir eine Sonntagsration gegönnt, das waren nur zweieinhalb Stunden.
Der Janacek ist vermutlich am wenigsten bekannt. Daher stelle ich hier zwei Links ein. Ich kenne den Pianisten nicht, aber er spielt die Stücke wunderbar.
"In the Mists (Czech: V mlhách) is a piano cycle by Czech composer Leoš Janáček, the last of his more substantial solo works for the instrument. It was composed in 1912, some years after Janáček had suffered the death of his daughter Olga and while his operas were still being rejected by the Prague opera houses. All four parts of the cycle are anchored in "misty" keys with five or six flats; characteristic of the cycle are the frequent changes of meter. Czech musicologist Jiří Zahrádka compared the atmosphere of the cycle to impressionist works, in particular those of Claude Debussy. The première took place on December 7, 1913, when Marie Dvořáková played it at a concert organized by the choral society Moravan in Kroměříž.
On January 24, 1914, the cycle had its first public performance at the third concert of the Organ School in Brno by pianist Marie Dvořáková, teacher of the school." [Wikipedia]



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